VITA Deutsch
2024/25
Hendrik Müller, in Berlin geboren, zählt zu einem der vielseitigsten und spannendsten Regisseuren seiner Generation und machte unter anderem mit Aubers FRA DIAVOLO am Theater Erfurt, einer gefeierten Produktion von Kurt Weills STREET SCENE am Theater Münster, Humperdincks HÄNSEL & GRETEL am Daegu Opera House, nach Verdis RIGOLETTO und Mozarts ZAUBERFLÖTE seiner dritten Arbeit in Südkorea, sowie mit seiner Interpretation von Verdis RIGOLETTO
In der aktuelle Spielzeit 2023/24 inszeniert HENDRIK MÜLLER Verdis DON CARLOS (Debut und Hausdebüt) am Pfalztheater Kaiserslautern, Puccini's MADAMA BUTTERFLY (Debut) am Staatstheater Meiningen und Sondheims SWEENEY TODD am Schleswig-Holsteinischen Landestheater Flensburg.
Ab 2024/25 übernimmt Hendrik Müller die Position des Operndirektors am Schleswig Holsteinischen Landestheater, und wird er dort S. Prokofiews DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN, Johann Strauß DAuerbrenner-Operette DIE FLEDERMAUS und Kurt Weills EIN HAUCH VON VENUS in Szene setzen.
Außerdem wird sein RIGOLETTO zum 2ten Mal an der Oper Frankfurt wiederaufgenommen.
Vergangene Verpflichtungen führten ihn mit seiner ersten Musical-REgie, Ashmans & Menkens LITTLE SHOP OF HORRORS - in einer plattdeutschen Fassung - and das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin, wo er mit seiner Produktion die neue Spielstätte KOMPLEX eröffnete.
In Schwerin feierte Hendrik Müller bereits bereits große Erfolge am großen Haus mit WINTER.REISE. nach Franz Schubert und Dvořáks RUSALKA, die er als “ein fulminantes 'Theater der Bilder' von hoher ästhetischer Attraktivität” zeigte, sowie mit Kálmáns DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN, von der Presse als “eine von den gängigen Klischees radikal entstaubte Operetteninszenierung ohne rührseliges Pathos ” gefeiert.
Wegen der Corona Pandemie konnte seine Inszenierung von Verdis MACBETH in Schwerin leider nur von theaterinternem Publikum gezeigt werden, und seine Verpflichtungen mit Glanerts OCEANE und Glucks IPHIGENIE EN TAURIDE am Stadttheater Bremerhaven, sowie die Wiederaufnahme seiner ZAUBERFLÖTE an der Opera Deague wurden komplett abgesagt.
Neben den bereits genannten Produktionen, setzte Hendrik Müller die folgenden Stücke in Szene: Cavalieris RAPPRASENTATIONE DI CORPO ET DI ANIMA an der Oper Frankfurt im Bockenheimer Depot, dieUraufführung von Jüri Reinveres MINONA am Theater Regensburg, wo Henrik Müller seit seinem Debüt mit Bizets CARMEN auch Puccinis EDGAR, sowie die szenische Uraufführung von Moritz Eggerts umstrittener Oper FREAX auf die Bühne brachte;
SANTA CHIARA von Herzog Ernst II. von Coburg & Gotha am Staatstheater Meiningen, Leonard Bernsteins MASS am Theater an der Wien / Neue Oper Wien, Vivaldis TITO MANLIO bei den Schwetzinger Winterfestspielen / Theater Heidelberg, Donizettis VIVA LA MAMMA! LE CONVENIENZE ED INCONVENIENZE TEATRALI am Stuttgarter Wilhelma-Theater, Claude Viviers KOPERNIKUS und FAKE AND ERROR von Luke Bedford nach Claudio Monteverdi an der Operafactory Freiburg, die Offenbach-Adaption BERLINER LEBEN (nach La Vie Parisienne) und die Monteverdi-Adaption PÜPPI, DIE KRÖNUNG (nach L’Incoronazione di Poppea), beides in Arrangements von Barbara Rucha an der Neuköllner Oper Berlin.
20201 präsentierte Hendrik Müller mit großem Erfolg seine erste Schauspiel-Arbeit: ALLE MEINE SÖHNE am Schleswig Holsteinischen Landestheaters Flensburg, wo er 2021/22 nicht minder erfolgreich Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE in einer eigenen Fassung und der Orchestrierung von J. Dove auf die Bühne brachte.
Seine Produktionen von Reinveres MINONA und von Puccinis EDGAR wurden vom MAGAZIN OPERNWELT in der Kategorie <Beste Uraufführung des Jahres> und <Beste Produktion des Jahres> nominiert; und seine Arbeit von Anton Schweitzers ALCESTE, die am Residenzschloß Weimar, bei den Ludwigburger Schloßfestspielen, dem Gluck Festival / Staatsoper Nürnberg und den Wieland-Tagen Biberach gespielt wurde, erhielt Mehrfach-Nominierungen als „Wiederentdeckung des Jahres".
Und seine szenische Umsetzung von FREAX erlangte in der Jahresumfrage der Zeitschrift DIE DEUTSCHE BÜHNE Platz 2. unter den “Herausragenden Operninszenierungen des Jahres”.