Eggert - FREAX - Theater Regensburg



Foto: Jochen Quast















📌 Moritz Eggert – FREAX

Theater Regensburg
Premiere: 21. 01. 2017
SZENISCHE URAUFFÜHRUNG


2. Platz "Herausragende Operninszenierungen des Jahres"
bei der Jahresumfrage der Deutschen Bühne
//
2nd place in the raking of "Best opera stage directions of the year"
in the magazine Die Deutsche Bühne



Musikalische Leitung
Tom Woods
Inszenierung
Hendrik Müller
nach einer Konzeption von
Jim Lucassen
Bühne und Kostüme
Marc Weeger
Dramaturgie
Ruth Zapf

Franz
Matthias Laferi
Lea
Vera Semieniuk
Isabella
Michaela Schneider
Hilbert Winter
Matthias Wölbitsch
Direktor Andreas von Annen
Steven Ebel (AYNpmn)
Lucia Tetralucci
Vera Egorova (AYNpmn)
Anne-Marie
Theodora Varga
Marie-Claire
Ruth Müller
Dominique
Otto Katzameier
Romeo
Adam Kruzel
Hartmut
Elena Lin
Helmut
Katrin Poemmerl




Trailer

Video der kompletten Produktion auf Anfrage - nur für Theater.

Video of the complete production on request - for theaters only.

 



Kritiken / Deutsch

 

 

"...Freax" ist bizarr, anrührend und erschütternd. Aus der Groteske, die Regisseur Hendrik Müller anfangs etabliert, schält sich eine schwarze Tragödie heraus. [...] Überhaupt machen alle hier ihre Sache fabelhaft gut - ein veritables Wunder. Eggerts Oper erfährt ihre erstaunliche Rehabilitierung in einem krassen, immer mehr mitreißenden, aufregenden und wichtigen Abend...."
(Egbert Tholl - Süddeutsche Zeitung)


"... Das ist ungemein unter die Haut gehend, witzig und dann wieder sehr berührend inszeniert...."
(Jörn Florian Fuchs - Deutschlandradio Kultur)


"... Zustande kam ein Abend, der, wenn auch auf sehr schrille Art, alle Kräfte und Mittel des Theaters anspannte. Unermüdlich rotierte die von Marc Weeger belebte Drehbühne, und die Regie blieb nichts an schaurig-schönen Grusical-Effekten schuldig. Aparte Tableaux vivants, malerische Chaos-Imaginationen..."
(Hans-Klaus Jungheinrich - Opernwelt)


"...In bester Horrormanier enthüllt Hendrik Müller erst in letzter Minute das Untergangsszenario als weiteren Showeffekt, "Freax" als Parabel eines gnadenlos erfolgsorientierten Systems, das aggressiv und kaputt macht. [...] Diese vielschichtige, spannende Inszenierung könnte "Freax" den Weg in andere Opernhäuser öffnen...."
(Michaela Schabel - Passauer Neue Presse)


"... Starke, erinnerungswürdige Bilder..."
(Britta Schönhütl - Mittelbayerische Zeitung)


"... In der szenischen Uraufführung von Moritz Eggerts Oper "Freax" am Theater Regensburg wurde nicht mit starken Effekten, schnellen Wechseln und Drastik gespart. Vordergründig oder gar oberflächlich war die zwischen beißender Satire und verzweifelter Sehnsucht changierende, zupackende Inszenierung eines schwierigen Themas dennoch in keiner Weise. [...] Die schillernde und durchgehend überzeugende Inszenierung von Hendrik Müller von Eggerts Oper endet hoffnungs- und erbarmungslos in einem Inferno von Feuer, Rauch und Tod von Shakespeare’scher Dimension. Entfacht von einem zutiefst verletzten Rachsüchtigen in Pampershosen für inkontinente Erwachsene, der nicht die Kraft und Größe hat, zu seiner ersten Liebe zurückzukehren. Aus einer durchaus amüsanten Groteske ist eine verheerende Tragödie geworden, die durch Hilberts letzten Hinweis auf „die kommende Fortsetzung“ noch einmal ins Absurde getrieben wird.
(Michael Scheiner - Neue Musikzeitung)


"... Ein Abend, der an Höhepunkten und tollen Einfällen nicht arm ist. [...] Eine spannende Inszenierung mit nahtloser, schlüssiger Regie..."
(Martin Bürkl - Die Deutsche Bühne)


"... Hendrik Müller hat den zunächst sperrig wirkenden Stoff plakativ auf die Bühne gebracht, einen Bilderbogen in grellen Farben geschaffen, hat verfremdet, zugespitzt, überzeichnet, die Genres lustvoll vermischt. Es geht ihm auch darum, hinter der bunten Show eine schwarze Wahrheit mitzuinszenieren..."
(Angelika Schüdel - Bayerischer Rundfunk)


"... Was Hendrik Müller auf die Bühne des Theaters am Bismarckplatz bringt, ist genauso schräg und aufregend wie die Story dahinter: Eine wild kreiselnde Drehbühne wirbelt Chor und Solisten durch Albträume und Zerrbilder. Für das Fremde, das die Freax verkörpern, finden Müller und Dramaturgin Ruth Zapf alternative Übersetzungen: Der Künstler als Aussenseiter der Gesellschaft, der alte Mensch als unverwertbares Endprodukt der Konsumgesellschaft, das es maximal noch bis zum sozialverträglichen Ableben zu verwahren gilt. Das sind alles kluge Ideen, die sich auch in der Ausstattung von Marc Weeger wiederfinden – bisweilen sogar humorvoll: ein blutender Jesus beim Feuchtdurchwischen, eine Madonna qualmt in der Kantine ihren Heiligenschein zu. [...] Eggerts Oper in Müllers einfallsreicher Inszenierung ist eine Herausforderung an Augen und Ohren, aber eine, die jeder Mühe wert ist..."
(Judith Werner - samtundselters.de)

"...Greller, provokanter konnten der Intendant und sein Regisseur das Thema nicht auf die Bühne bringen. Nach ratlosen Mienen zur Pause gab es Ovationen zum Schluss..."
[Uwe Mitsching - Bayerische Staatstzeitung, 27. Janaur 2017]



Reviews / English


"... <Freax> is bizarre, moving and harrowing. The grotesque, that Hendrik Müller  established at the beginning turns to a black drama [...] In general, everyone is doing a fantastic job - a veritable miracle. Eggert's opera is undergoing an astonishing rehabilitation in this blatant, increasingly thrilling, exciting and important evening ...."

(Egbert Tholl – SZ /Süddeutsche Zeitung)


"... stage direction [] is really getting under your skin, in one moment funny and in another very touching ..."

(Jörn Florian Fuchs - Deutschlandradio Kultur)


"... The result was an evening that, albeit in a very shrill way, strained all the strengths and resources of the theater. Marc Weeger’s (set design) revolving stage rotated tirelessly, and the stage direction didn't spare with scarily beautiful horror effects. Distinctive tableaux vivants, picturesque imaginations of chaos ... "

(Hans-Klaus Jungheinrich – Opernwelt)


"... In best horror manner, Henrik Müller waits until the last minute to reveal the doom scenario as further further show effect, <Freax> as a parable of a mercilessly success-oriented system, that makes aggressive and destroys everybody. This multi-layered, exciting production could open the way for this opera to other opera houses .... "

(Michaela Schabel - Passauer Neue Presse)


"... strong, memorable pictures ..."

(Britta Schönhütl - Mittelbayerische Zeitung)


"... In the staged world premiere of Moritz Eggert's opera <Freax> at the Regensburg Theater, the production didn’t spare with strong effects, quick changes and drastic. However, the gripping staging of a difficult subject, which alternated between biting satire and desperate longing, was in no way superficial or even superficial. [...] The dazzling and consistently convincing staging by Hendrik Müller of Eggert's opera ends hope- and mercilessly in an inferno of fire, smoke and death of Shakespearean dimension; kindled by a deeply injured vengeful in pampers for incontinent adults, who doesn’t have the strength and greatness to return to his first love. A thoroughly amusing grotesque turnes into a devastating tragedy, exaggerated to the point of absurdity with Hilbert's last reference to <the upcoming sequel> 

(Michael Scheiner - Neue Musikzeitung)


"... This evening really is not poor on highlights and great ideas. [...] An exciting production with seamless, coherent direction ..."

(Martin Bürkl - The German Stage)


"... Hendrik Müller put the bulky seeming plot on stage in striking way, created an illustrated broadsheet in bright colors, alienated, sharpened, exaggerated, and mixed the genres enjoyably.  He also is interested, to point out the black truth behind the colorful show... "

(Angelika Schüdel – BR / Bayerischer Rundfunk)



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