DON CARLO - Pfalztheater Kaiserslautern Feb 2024

 

Foto: Pflaztheater Kaiserslautern 



📌 Verdi – DON CARLO


Pflaztheater Kaiserslautern

Hausdebüt / House-debut

 

Premiere: 11 – 02 – 2024




MUSIKALISCHE LEITUNG

INSZINIERUNG

BÜHNENBILD

KOSTÜME

LICHT

DRAMATURGIE

Daniele Squeo

Hendrik Müller

Thomas Dörfler

Katharina Weißenborn

Manfred Wilking

Andreas Bronkalla

 

 

 

PHILIPPO II.

DON CARLO

ELISABETH von VALOIS

EBOLI

RODRIGO, MARQUIS von POSA

GRANDE INQUISITORE

MONACO

TEBALDO

VOCE DAL CIELO

Konstantin Gorny

Kazuki Yoshida

Arminia Friebe

Dorothea Spilger

Hyunkyum Kim

Tuncay Kurtoglu

Arkadiusz Jakus

Namhee Kim

Sophie Lund

GRAF von LERMA

GRÄFIN VON ARMEBERG

HERALDO

DEPUTANTI FIAMMINGHI

Johannes Hubmer

Johanna Kaiser

Leo Jaewon Jung

Seongiae Choe / 

Michael Kieslich/

Yuhui Liang /

Ljubomir Milanovic

Stijn ritzen

Maximilian Schmitt

 

 


Weitere Vorstellungen:

 

15-02-2024, 18:00 Uhr / 6pm

25-02-2024, 15:00 Uhr / 3pm

10-03-2024, 18:00 Uhr / 6pm

24-03-2024, 15:00 Uhr / 3pm

18-04-2024, 18:00 Uhr / 6pm

10-05-2024, 19:00 Uhr / 7pm

11-07-2024. 18:00 Uhr / 6pm

13.07.2024, 18:00 Uhr, 6pm




Mehr Info & Karten // More Information & tickets:

https://pfalztheater.de/unsere-stuecke/don-carlo/?activity_id=96392






 


"... Festspiel Atmosphäre in Kaiserslautern! 
Ovationen nach der Premiere 
von Giuseppe Verdis <Don Carlo> 
für ein fabulöses Ensemble, für Chor und Orchester, 
ebenso wie für das Regie-Team.
Opernfreunde, macht Euch auf ins Pfalztheater!
Was dort gerade zu hören und zu sehen ist,
übertrifft so manche Star-Produktion.
Ein Erfolg, der viele Gründe hat
(....)
Also - hören und glücklich sein? 
Nein! Unbedingt auch SEHEN 
- und erst recht glücklich sein!... 
Während an so manchen großen Häusern
ein Don Carlo nicht nur mit der großen Auto-Dafé-Szene,
sondern auch drumherum zum Sänger-Tableau gerät,
lässt sich am Pflaztheater eine bis ins kleinste Detail
stimmig ausgearbeitete Regie erleben.
Hendrik Müller hat genau hingeschaut,
nicht nur ins von Verdi beeinflusste Libretto,
sondern auch bei Schiller.
Beide, das französisch-italienische wie das deutsche Spanien des 16. Jahrhundert, haben nicht mit der historischen Wahrheit zu tun.
Aber mit Menschen, ihren Gefühlen, 
mit Macht, sei sie weltlich oder kirchlich;
mit dem Streben nah Freiheit und dem, 
was Gewalt mit ihnen macht:
gebrochene Charaktere, einsame kranke Seelen,
Opfer allesamt.
Die Regie zeichnet die 
- von der unglücklichen königlichen Mätresse Eboli,
die zur Flasche greift, 
und der sich Philipp brutal entledigt, 
bis zum kriegstraumatisierten, 
gar nicht so idealistischen Freiheitshelden Posa -
nicht aufdringlich plakativ, sondern fast auffällig unauffällig.
Wie die kleinen Fenster,
die sich in den Klostermauern öffnen,
und Blicke freigeben auf die Zusammenhänge, 
auf dem Gekreuzigten über em Großinquisitor,
auf einen Blut trinkenden Mönch,
auf einen Hofspitzel.
Oder wie die gar nicht so himmlische Stimme,
die als Gevatter Tod durch das Auto-Dafé geistert,
Oder ist es doch der Mönch?...
Seit jeher bietet der Don Carlo viele Möglichkeiten der Interpretation. Es ist diese Vielschichtigkeit, die ihn so schwierig und zugleich zu einem zentralen Meisterwerk macht.
Erst recht, wenn er so auf die Bühne kommt,
wie jetzt im Pflaztheater....”
(Die Rheinpfalz)


"Der letzte Ton verklingt und auf der Bühne wird es dunkel. Sekunden später ertönen Bravo-Rufe und alle 600 Menschen im Publikum stehen auf, um die Premiere von Verdis „Don Carlo“ am Pfalztheater über 15 Minuten lang mit stehenden Ovationen und Applaus zu bejubeln. Sie applaudieren für eine fantastische Inszenierung mit grandiosen Stimmen und einer fabelhaften Darbietung der Pfalzphilharmonie.

(...)

Es gibt eine Vielzahl von Fassungen dieser Oper. Das Pfalztheater spielt die italienische fünfaktige Version, die Verdi 1886 für Modena erstellte, mit dem wiederhergestellten ersten Akt, der das Kennenlernen von Carlos und Elisabeth als Ausgangspunkt des Dramas gezeigt. Und was mit der angegebenen Spielzeit von 255 Minuten lang erscheint, ist inklusive zweier Pausen ein so spannendes Gesamtwerk, das die Zeit vergessen lässt. Emotional fesselnd nimmt Regisseur Hendrik Müller von der ersten Sekunde an das Publikum mit auf die Reise in ein düsteres Stück, einem politischen Stück inklusive Liebesdrama, Vater-Sohn-Konflikt, dem Ruf nach Freiheit, aber auch der gnadenlosen Inquisition.

(...)

Unter der einfühlsamen und berührenden Regie von Hendrik Müller ist aus einer der düstersten Opern ein packendes Musiktheater entstanden, mit dem sich das Pfalztheater hinter keinem großen Haus dieser Welt verstecken muss, denn entgegen den Buhrufen in New York oder zuletzt an der Mailänder Scala mit großen Stars zeigt die Inszenierung in Kaiserslautern, dass diese Oper wahre Begeisterungsstürme beim Publikum hervorrufen kann..."

(Petra Röder Blog)


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Fotos: Pfalztheater Kaiserslautern








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